first hand Costa Rica

Ich war in der Familie von Arabella für 3 Monate. Zunächst will ich erstmal die positiven Erfahrungen teilen:
Ich hatte sehr gut das Leben der Leute vor Ort kennengelernt, da Josué der Gastbruder mich vorallem den letzten Monat fast jeden Tag fast überall mitgenommen hat und wir mit seinen Freunden am Strand, feiern oder was Essen waren. Mir hat es sehr gut gefallen Ticos kennenlernen und sehen wie sie sich im Gegensatz zu uns Deutschen verhalten und Leben. Sie kamen mir oft viel freundlicher und “normaler” vor als Deutsche. Teilweise habe ich auch gemerkt, dass ich einfach anders groß geworden bin und mich auch anders verhallte und nicht ganz so offen und “unbesorgt” bin.
Auch Lehrer und vorallem die Kinder in der Schule waren extrem Herzlich!
In der Schule war ich den allergrößten Teil nur in so genannten Campamento was wie eine Ferienbetreuung war. Ich war eigentlich sehr froh darüber, dass es so so war da ich gemerkt habe, dass es mir viel besser gefällt, mit Kindern Fußball zu spielen, als Ihnen etwas über Geschichte beizubringen. Da mich diese Dinge auch mehr interessieren als die anderen.
Die negativen Seiten waren jedoch, dass ich mir teilweise sehr einsam und gelangweilt Programm, da zum Glück für auch eher kurze Zeit ich alleine in der Familie war und ist in dem Dorf, wo ich war, auch kaum Möglichkeiten gab etwas zu unternehmen und ich auch nur mit einem teuren gemieteten Mini Moped aus dem Dorf richtig raus gekommen bin.
Ich bin sehr, sehr froh, das Projekt gemacht zu haben da ich sehr viele schöne Momente, wie zum Beispiel die Lagerfeuer nachts am Strand hatte und viele neue Freunde gemacht habe.

Angekommen mitten im Regenwald wurde ich dann auch schon von den der anderen Freiwilligen Arbeiterin (Marijeta) herzlich empfangen. Und den anderen Arbeiterinnen vorgestellt. Der Alltag sah im Normalfall (was ungefähr jeder 2. Tag war :)) wie folgt aus: Um 6 Uhr gings zum Kaffee und anschließend zur Arbeit. Um 8 gabs Frühstück und dann wieder an die Arbeit bis um 1 Uhr. Danach war dann frei wo ich oft in meinem Zimmer gechillt habe oder spatzieren war. Um 8 gab es Abendessen. Nach dem ich dann recht früh schlafen gegangen sind. Die Arbeiter waren echt alle sehr lustig drauf und meistens auch sehr nett. Es war auch recht leicht mit ihnen Kumpels zu werden.
Mein Persönliches Highlight war auf jeden der “Helikopter” - Flug mit Jürgen, wo wir über den Jungel geflogen sind. Es war meine Ehrfahrung welche ich wahrscheinlich mein Leben lang nicht vergessen werde, da es einfach ein Gefühl von Freiheit und Beieindruckung der Natur ist, da man sich im Gegensatz zu ihr so klein vorkommt. Ich bin sehr dankbar dafür das gemacht haben zu dürfen.
Ich würde das Programm Leuten empfehlen welche gerne viel in der Natur sind und auch kein Problem mit einem sehr einfachen Lebensstil kein Problem haben.
Auf der Lodge werdet ihr auf jedenfall in eine ganz “neue Welt” eintauchen und von allem was wir sonst so gewöhnt sind abstand gewinnen und eventuell danach auch von einem anderen Winkel betrachten, da viele Probleme sehr unbedeutend vorkommen, nachdem man sieht, das man echt nicht viel im Leben eigentlich braucht um Glücklich zu sein.
Jedoch muss ich ehrlicherweise sagen das ich im Nachhinein eher Freiwilligenarbeit wie “Workaway” gemacht hätte, da es dort auch ähnliche Projekte gibt und man nicht für das Arbeiten bezahlt. Nicht desto trotz hatte ich eine sehr prägende Zeit in der ich sehr viele Ehrfahrungen sammeln konnte und bin extrem froh das ganze erleben zu dürfen!

This has been the best trip of my life. This experience was incredible on all levels. First of all the family that hosted me were very kind, very welcoming and very present when I needed help. Secondly, in regards to the school that I helped out in, everyone there was extremely nice to me and made me feel comfortable right away. I was able to meet some very nice people in this school and make some very nice friendships. As far as the children in this school are concerned, they allowed me to grow, to learn about life, and I was happy to realize that I was able to make a small impact on them. I also made incredible connections with them and the goodbyes were very emotional, they even gave me a gift for my departure.
And finally, in my free time all the people I met there were very dedicated to giving me an incredible time doing lots of activities and discovering Costa Rica and their culture with them. Therefore this experience was incredible and exceeded all my expectations, I highly recommend and thank the First Hand Costa Rica organization and all the people I met there for what they made me live.

For three weeks I worked as a volunteer at the Eco-Lodge. The work was starting early in the morning and was physically demanding, for example cutting weeds around small trees.
I really liked the hike in the rainforest where we slept one night in an hammock. The other days I lived in a simple room of the staff.
You should expect that you are far from civilization where you can not get to a supermarket and you do not have internet. To get a mobile phone reception you have to do a small walk to the river.
If you like nature, time for your own and animals like horses, I can recommend you this project. It is an unhurried life there, but because of that you have to wait sometimes a while for someone.

Thanks to firsthand, with their organization and information it was much easier to travel the first time alone in a foreign country.

I would say it was the best time in my life because of the diverse activities and works. For example accompany tourist for a hike, helping in the kitchen, planting a tree, ridding plants of weeds or accompany students which explores the rainforest during the excursion. I had so much fun and it was so interesting to talk with staffs. They taught me a lot of their lifestyle and their culture.
You’re living there such a different life compare to your „normal“ life. It´s a big step to finding yourself in the natural environment. You have a strict agenda every day and you are doing a good job against rainforest deforestation, well it worth it. And you’re seeing it with your own eyes how hard is the reality. I will never forget this time. After I left I realized a lot, go there and you will see :) The accommodation was really nice and comfortable.