Samaná ist eine sehr schöne Stadt mit äußerst netten und friedlichen Bewohnern
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An der Busstation in Samaná angekommen, wurde ich herzlich empfangen und mir wurde gleich die Stadt gezeigt. Diese ist sehr belebt, hat viel Verkehr und die meisten Menschen fahren mit Mopeds umher. Aus allen Ecken ist dominikanische Musik zu hören und überall gibt es etwas zu essen zu kaufen. Samaná ist eine sehr schöne Stadt mit äußerst netten und friedlichen Bewohnern, in der ich mich sehr sicher fühle. Ich bin für den Bereich Multimedia zuständig. Die anderen Freiwilligen arbeiten im Krankenhaus, im NGO Management, im Bereich Youthcare. Da wir alle in so unterschiedlichen Bereichen tätig sind, ist es sehr interessant, sich mit den anderen auszutauschen. Noch dazu kommt jeder Freiwiliige aus einem anderen Land, wodurch uns auch ein kultureller Austausch untereinander ermöglicht wird. Die Arbeitszeit wird hier sehr flexibel gehandhabt, ich habe mich hier aber dem Zeitplan der anderen Freiwilligen angepasst, die von 9 Uhr bis 12 Uhr und nach der Mittagspause nochmals von 14 Uhr bis 17:30 Uhrarbeiten. Meine Arbeit hier ist sehr vielfältig und ich habe die Möglichkeit, mich individuell auf die Dinge zu konzentrieren, die mich interessieren. Ich muss aber auf jeden Fall sehr viel Eigeninitiative mitbringen, denn es wird mir kein Plan vorgegeben, was ich zu tun habe. Zusätzlich zu meinem eigentlichen Projekt arbeite ich zwei Tage pro Woche in der Sonderschule von Aldeas de Paz, dem Herzstück der Organisation. Die Schule ist dienstags, mittwochs und donnerstags jeweils von 14 Uhr bis 17 Uhr geöffnet. Hier werden etwa 12 Kinder unterschiedlichen Alters mit Behinderungen, die nicht einmal diagnostiziert wurden, von zwei Lehrerinnen unterrichtet. Schon während meines ersten Besuch dort, fiel mir auf, wie viel hier verbessert werden kann. Wir bekommen sechs Stunden pro Woche kostenlosen Spanisch Unterricht. Da ich keine Vorkenntnisse hatte, war es für mich zu Beginn sehr schwer, mit anderen zu kommunizieren. Der Spanisch Unterricht hat mir dabei sehr geholfen, sodass ich mittlerweile einiges auf Spanisch verstehe und auch besser mit den Kindern arbeiten kann. Von der Organisation vor Ort wurde ich sehr gut betreut. Es war rund um die Uhr jemand erreichbar und egal welches Problem auftrat, ich wurde stets unterstützt. Ingesamt kann ich sagen, dass ich durch dieses Projekt viele neue Eindrücke gewonnen habe, viel erlebt habe und eine wundervolle Zeit in Santa Bárbara de Samaná hatte!